Unsere traditionelle Waldweihnacht fand auch dieses Jahr wieder im Pfarrgarten statt.

Zuvor hatte es geschneit, und der leichte Schneeüberzug sorgte für die passende Stimmung.

Ein Teil der Kirchenbänke, die uns Klein-Gerau überlassen hatte, befanden sich unter dem Carport und die restlichen auf der Gartenwiese. Dort wurden auch noch entsprechend Stühle aufgestellt, Kissen ausgelegt und Fleece-Decken verteilt.

Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Rolf Röder gestaltet, der aus der Schweiz angereist kam. Die Schriftlesung bezog sich direkt auf die Zeit nach der Geburt von Jesus, als das Kind in der Krippe im Stalle lag.

Gemeinsam erhob sich die Gemeinde zum Glaubensbekenntnis.

In der Ansprache hob Pfarrer Röder hervor, dass die Wärme und Freundlichkeit von Jesus Menschen verändere. Als Beispiele wurden Sankt Martin, der seinen Mantel mit einem Bettler teilte und der Heilige Nikolaus, der Kinder und Liebende beschenkte, genannt. Auch diese beiden wurden durch Jesus in ihrem Denken und Handeln zum Positiven beeinflusst.

Das Vaterunser, die Abkündigungen und der Segen beendeten den liturgischen Teil des Gottesdienstes.

Für Musik sorgten die Waldweihnachtsbläser unter der Leitung von Ellen Bausch. Harald Altwig regelte Ton, Mikrophone, Licht und Scheinwerfer.

Anschließend gab es für alle Teilnehmer noch warme Getränke: roter und weißer Glühwein, sowie heißer Orangensaft.

Nach angeregter Unterhaltung verließen die Leute langsam den Pfarrgarten.

Ein wunderbares Erlebnis wie jedes Jahr zur Zeit des Wunders Jesu.

Unser Dank geht an die vielen Helfer/innen, ohne die ein solches Ereignis nicht hätte zustande kommen können.

Text und Fotos: Claudia Landsberger, Rebecca Bausch