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Kirchrenovierung

Wie einige von Ihnen bestimmt schon gesehen haben, hat sich so einiges an unserer Fachwerkkirche verändert.

 

Die durch das Wetter beschädigten Balken wurden ausgetauscht und die Gefache neu aufgemauert.

Wir wurden darauf hingewiesen, dass die ehemalige Farbgebung nicht beibehalten werden kann, sodass wir über einen neuen Farbanstrich diskutieren mussten.

Die Diskussion ist uns allen nicht einfach gefallen; aber eine Entscheidung musste her – wir waren schon im Verzug.

 

Also hat sich ein beschlussfähiger Kirchenvorstand freitags an der Kirche mit der Architektin getroffen und über die mögliche Farbgebung gesprochen.

Auch wurden wir darauf hingewiesen, dass die Wetterseite ein Problemfall sei. Zwar wurden die beschädigten Balken ersetzt; dennoch werden wir mit dieser Seite aufgrund der starken Einwirkungen des Wetters in absehbarer Zeit wieder Probleme haben. Daher mussten wir auch hierüber entscheiden, ob wir weiterhin eine schöne Fachwerkkirche von der Front sehen möchten oder eine schützendere Variante wählen wollen.

 

Nach hitzigen Diskussionen kamen wir – relativ übereinstimmend – zu dem Entschluss, dass wir die Kirche lieber schützen wollen. Wir verzichten auf den „Fachwerkblick“.

Zur Auswahl stand folglich, dass wir die Frontseite verputzen oder verschindeln. Da die Kirche früher auch verputzt war, haben wir uns im Hinblick auf den historischen Charakter dazu entschlossen, die Wetterseite verputzen zu lassen und somit den nachfolgenden Generationen hoffentlich etwas Arbeit erspart.

 

Die neue Farbgebung – man kann es schon erahnen – wird wie folgt aussehen:

Die Balken bekommen ein zartes hellgrau; die Gefache ein zartes cremeweiß und der Sockel ein dunkleres Grau.

 

Der Eingangsbogen erhält ebenfalls einen neuen Anstrich und wird dem der Kirche ähneln.


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